Adelaide

03. November 2013

Seit gestern sind wir in Adelaide auf dem Campingplatz an der West Beach. Auf der Fahrt hierher überquerten wir bei Wellington den Murray River mit der Fähre. Dieser Fluss hat uns auf dem ersten Teil unserer Reise täglich begleitet und nun schliesst sich der Kreis. Auch unser Australienaufenthalt geht in wenigen Tagen zu Ende. Wir geniessen die Sonne und die sommerlichen Temperaturen, gestern bei einer Beachwanderung und heute per Fahrrad, entlang der West Beach Coast. Übrigens kann man hier kostenlos die Velos benutzen, das ist doch schön! Am Strand schauten wir dem Beach-Volleyball (one of the best team from Australia)  und den Windsurfern zu. Langweilig wird es uns nicht.
Morgen geben wir unseren Camper ab und Übermorgen fliegen wir nach Singapore, wo wir noch einen Stopover geniessen.
Wir hatten eine phantastische Zeit und wir sind glücklich und dankbar für ALLES.
Liebe Blog Freunde, an dieser Stelle möchten wir uns auch bei euch ganz herzlich bedanken! Es ist schön für uns, dass ihr unsere Reise begleitet habt und auch für eure Kommentare, die uns jeweils sehr gefreut haben.
Now it’s time to say goodbay. We hope, see you again in Australia.

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South Coast

02. November 2013

Nach einer Joggingrunde am wunderschönen Strand und einem feinen Camper-Frühstück geht unsere Reise weiter Richtung Adelaide. In Beachport machen wir einen ersten Halt. Hier gibt es den längsten Holzsteg von Australien, 772m und zurück spazieren wir über’s türkisblaue Meer bei strahlendem Sonnenschein.  Das ist super und wir freuen uns. Nach einem feinen Cappucino im Beach Cafe und einem kurzen Besuch in der Seafood Factory geht es weiter nach Robe und Kingston. Kingston ist das Hummerparadies Australiens. Nicht zu übersehen The Big Lobster, ein 17m hoher und 5 Tonner schwerer roter Hummer. Wir geniessen das traditionelle australische Essen Fish and Chips. Schmeckt super!
Weiter geht die Fahrt entlang dem Coorong NP, dieser Nationalpark besteht aus einer 150 km langen und bis zu 3 km breiten Salzwasserlagune, die sich hinter den Dünen der Younghusband Penninsula erstreckt und deren Salzwassergehalt  dreimal so hoch ist wie der des Meeres. Ist doch spannend!
Nun stehen wir am Lake Albert und dürfen nochmals einen herrlichen Sonnenuntergang geniessen.

Mount Schank

01. November 2013

Der Weg führte uns heute von Nelson, wo wir geschlafen haben, nach Port MacDonnell einem kleinen Küstenort am Pacific. Diese Ortschaft trägt den Beinamen „Rock Lobster Capital of Australia“. Hier werden Hummer gefischt. Wir konnten zuschauen, als ein Fischerboot zurück kam und den Fang auf die Waage legte. Für das Kilo Hummer bekommen die Berufsfischer 70 Dollar. Im Seafood Delikatessen-Geschäft zahlt man für das Pfund dieser Meeres-Spezialität 70 Dollar.
Zwischen der Bundesstaatsgrenze Victoria und South Australia liegt Mount Gambier. In diesem Gebiet ist der erloschene Vulkan und ein Kratersee, Blue Lake, der im Rhythmus der Jahreszeiten die Farbe wechselt von schiefergrau bis leuchtend blau. Ein schöner Rundwanderweg führte uns um diesen See. Vom Centenary Tower aus genossen wir den herrlichen Rundblick.
Ein besonderes Erlebnis ist der erloschene Vulkan Mount Schank. Über eine Treppe mit 314 Stufen gelangten wir auf den 158m hohen Kraterrand. Ein schöner Blick in den Krater und die herrliche Umgebung entschädigten uns für die Mühe. Es gibt auch einen schmalen Wanderweg rund um den Kraterrand, Enrico hat ihn joggend zurückgelegt!
Nun stehen wir im Canunda Nationalpark ganz an der Küste Südaustraliens. Zwischen den Sanddünen, der tosenden Brandung, den Kangurus, viele Vögeln und anderen Tieren geniessen wir einen bezaubernden Sonnenuntergang und ein einsames Bushcamping.

Portland und Umgebung

30. Oktober 2013

Am Yambuk Lake, einem grossen See, der direkt am Meer liegt hatten wir unseren Schlafplatz. Der Strand ist wunderschön und eher einsam gelegen. Diese Plätze gefallen mir am besten. Nach dem Abendessen machen wir einen Spaziergang am Strand und zurück geht’s dem River entlang.
Nach dem Frühstück fuhren wir weiter Richtung Portland, einer  Industrie- und Hafenstadt, die vor allem von der Aluminiumproduktion geprägt ist. Wir erledigen unsere Einkäufe und machen einen Rundgang am Hafen. Am Wasser hat es immer viele Fischer aber wir haben noch nie einen gesehen, der einen Fisch gefangen hat. Naja, wahrscheinlich erst wenn wir wieder weg sind.
Anschliessend besichtigen wir den schönen Leuchtturm vom Cape Nelson. Die Küste ist hier sehr spektakulär, wild und atemberaubend. Am Cape Bridgewater machen wir uns auf, zu einer wunderschönen Wanderung zum Seals Lookout.  Der Weg führt uns über die höchsten Klippen Victorias (130 m ü.M.) zu einer Kolonie von Seehunden. Wir bestaunen die Seals, die auf den Klippen schlafen oder im Wasser spielen.
Ganz in der Nähe ist auch Petrified Forest und Blowholes. Der Petrified Forest liegt direkt an der Küste und ist ein durch Erosion entstandener Mineralienwald. Die Säulen sehen aus wie ausgehöhlte Baumstämme und es kommt uns vor, wie durch eine Mondlandschaft zu wandern. Die Blowholes liegen im gleichen Gebiet. Hier trifft das Meer an der Küste auf halbrunde Steinformationen. Beim Aufprall spritzt das Wasser in die Höhe und riesige Fontänen steigen auf.
Wir staunen und freuen uns! Was es doch nicht alles gibt auf dieser schönen Welt.

Logans Beach and Tower Hill

29. Oktober 2013

Letzte Nacht hatten wir einen prominenten Schlafplatz in Warrnambool. Unser Camper stand am Logans Beach, da kommen jährlich, von Juni bis Oktober, die Buckelwale hin. Die Meeressäuger, die bis zu 15m lang und über 40 Tonnen schwer werden können, ziehen nach einer sechsmonatigen Futterperiode aus ihren arktischen Nahrungsgründen in wärmere Gewässer um ihre Jungen zu gebären. Auf einer Aussichtsplattform kann man die Wale beobachten, die sich bei ruhigem Wellengang mit ihren Nachwuchs der Küste auf weniger als 200m nähern.
Leider hatten wir nicht das Glück die Wale zu sehen, dafür jedoch einen schönen Sonnenuntergang.
In der Nähe von Warrnambool ist das Tower Hill State Game Reserve, ein Natur- und Tierparadies, zwischen zwei Vulkankraterseen.  Da machten wir heute eine schöne Wanderung und trafen Koalas, Emus, Kängurus, Echsen und sogar eine Schlange. In Australien ist es wichtig, immer schön auf dem Weg zu bleiben, ansonsten besteht die Gefahr, dass man sich verlaufen kann. Diese unangenehme Erfahrung haben wir heute gemacht, und dabei gegen zwei Stunden (durchs Unterholz und auf Kängurupfaden) den Weg gesucht und, Gott sei Dank dafür, wohlerhalten zurück gefunden.

The 12 Apostles and more

28. Oktober 2013

Beim Sonnenuntergang gestern Abend bekamen wir bereits einen ersten Eindruck der weltberühmten 12 Apostel. Majestätisch schön ragen die bis zu 60 m hohen Sandsteinformationen aus den stürmischen Wellen. Trotz des Namens bestehen die 12 Apostel nur aus neun Felsen. Da aber 2005 einer der neun Felsen zusammenstürzte sind es seitdem nur noch acht Felsen.
Ausser den 12 Aposteln gibt es noch den Pudding Basin Rock, Island Arch, London Arch, The Razorback, Muttonbird Island, Thunder Cave, The Blowhole, Elephantenrock, Bakers Oven und The Grotto. Sie sind alle auf ihre Art einmalig und wunderschön.
Heute machten wir uns auf, um auf den vielen Spazier- und Wanderwegen und Lookouts  all die schönen Giganten und Strände zu bewundern. Die Fotos geben wahrscheinlich nur einen kleinen Einblick in diese wilde, atemberaubende Küstenlandschaft.

Great Ocean Road

28. Oktober 2013

  
Das Städtchen Torquay besitzt als Surf Capital of Australia ein weltweites Renommee. Kenner schwören, dass die Surfbedingungen hier mindestens so gut seien wir auf Hawaii. Alljährlich finden am Bells Beach internationale Surfwettbewerbe statt. Es ist lustig die Surfer beim Wellenreiten zu beobachten, wie geschmeidig und leicht sie mit ihrem Brett über die Wellen flitzen.
In Anglesea, einem kleinen Ferienort an der Great Ocean Road, machen wir einen längeren Halt und nutzen die Zeit für eine schöne Wanderung. Der Weg führt uns durch blühenden Busch, oberhalb der Klippen entlang und bietet immer wieder phantastische Ausblicke auf die Küste. Es ist einfach wunderschön. Per Camper machen wir noch einen Abstecher zu den Erskine Falls, die mitten im üppigen, kühl-gemässigten Regenwald, zu finden sind. Der Wasserfall ist 33 m hoch und umgeben von Eukalypten und mannshohem Farn.
Die Fahrt geht weiter bis nach Lorne, dort übernachten wir im Cumberland River Holiday Park, an schönster Lage direkt am River.

Koala Trees and Rain Forest

27. Oktober 2013

Koala Trees and Rain Forest

Heute war wieder ein reich gefüllter, grossartiger Tag. Bald nach dem Frühstück machten wir einen beeindruckenden Spaziergang durch den Regenwald im Great Otway Nationalpark. Der Weg führt an über 300 Jahre alten Gum Trees und riesigen Baumfarnen vorbei. Da es kurz vorher geregnet hat, tropfte das Wasser von den Farnen und Eukalyptusbäumen. Vogelstimmen und das Rascheln im Unterholz begleiteten uns. Es tut tief in der Seele gut, durch diesen herrlichen Regenwald zu laufen.
Auf der Weiterfahrt Richtung Port Campell stehen die Koala Trees. Schon auf der Fahrt auf der recht schmalen Strasse zeigen die abgefressenen Baumkronen, wer hier zu Hause ist. Es ist herrlich die vielen Koalas auf den Eukalyptusbäumen zu beobachten. Es hat Mütter mit Babies, Koalas die gerade am fressen sind und solche die schlafen. Schlafen ist ja die Lieblingsbeschäftigung der niedlichen Tiere. Beneidenswert!
Am Johanna Beach machen wir Mittagsrast. Auch hier hat es recht grosse Wellen, die an der Küste brechen. Es ist faszinierend dem endlosen Spiel des Wassers zuzusehen begleitet vom mächtigen Getöse der Brandung.
Am späteren Nachmittag wartet nochmals ein Highlight auf uns, das Otway Fly Treetop Abenteuer. Es besteht aus 600 m Stahlhängebrücken in bis zu 47 m Höhe zwischen den alten Gum Trees und vielen Eukalyptusbäumen. Es ist eine Wanderung unterhalb und zwischen den Baumkronen des Regenwaldes in luftiger Höhe. Sehr beeindruckend und wunderschön.

Apollo Bay

26. Oktober 2013

Die Great Ocean Road ist eine Pass-Strasse, die sich auf- und abwärts der Küste nach schlängelt. Fast in jeder Kurve fällt unser Blick auf die hohen Wellen, die an der Küste brechen. Es ist erstaunlich und wunderschön und ein Paradies für die Surfer. Wir können uns kaum satt sehen.
Wir fahren bis Apollo Bay und machen Rast am Hafen. Da ist immer was los. Der Yachtclub bereitet die Segelboote vor für eine Regatta, ein kleiner Seelöwe schwimmt genüsslich im Wasser mit einem Fisch im Mund und die Fischer üben sich in Geduld. Wir beziehen unseren Platz auf dem Campingplatz, heute ist Wäsche waschen angesagt.

Apollo Bay

26. Oktober 2013

Apollo Bay

Die Great Ocean Road ist eine Pass-Strasse, die sich auf- und abwärts der Küste nach schlängelt. Fast in jeder Kurve fällt unser Blick auf die hohen Wellen, die an der Küste brechen. Es ist erstaunlich und wunderschön und ein Paradies für die Surfer. Wir können uns kaum satt sehen.
Wir fahren bis Apollo Bay und machen Rast am Hafen. Da ist immer was los. Der Yachtclub bereitet die Segelboote vor für eine Regatta, ein kleiner Seelöwe schwimmt genüsslich im Wasser mit einem Fisch im Mund und die Fischer üben sich in Geduld. Wir beziehen unseren Platz auf dem Campingplatz, heute ist Wäsche waschen angesagt.